Die Sternwarte Tübingen befindet sich im Gebiet WHO in Tübingen, die Astronomische Vereinigung Tübingen e. V. ist der Betreiber der Sternwarte Tübingen.
Dort kann man durch ein Teleskop den Sternenhimmel etwas genauer unter die Lupe nehmen oder im Restaurant nebenan etwas essen gehen.
Am Montag Abend besuchten die Teilnehmer der Technik-Akademie die Sternwarte. Zuerst gab es einen kleinen Vortrag von Roland Müller, der die Teilnehmenden durch den Abendhimmel führte. Nach dem Vortrag stiegen wir in die Kuppel der Sternwarte, wo sich auch die verschiedenen Teleskope befinden. Herr Müller erklärte, dass es wichtig sei, viele verschiedene Vergrößerungen, also verschiedene Fernrohre zu haben, damit man verschiedene Teile des klaren Nachthimmels oder die Beobachtung aus unterschiedlichen Entfernungen meistern kann. Als erstes beobachteten wir die Venus, die sich im Westen befand durch ein Fernrohr mit 250 facher Vergrößerung. Dabei sah man alles verkehrt herum, da es sich um ein Linsenteleskop handelte. Um sich einen weiteren Himmelsabschnitt anzuschauen, benötigte man etwas Zeit, denn um durch das Teleskop nun den Orion beobachten zu können, brauchte es feine Einstellungen der Kuppel, der Teleskoprichtung und des verstellbaren Bodens. Als man dann aber den Orion in seiner vollen Pracht bewundern konnte, zeigte uns Herr Müller das Sternneuentstehungsgebiet im Sternbild Orion. Dieses nennt man auch den Orionnebel.